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Lang-Heyne-2013-de

Einzelstücke – Restaurierung und Sonderentwicklungen Sonderentwi ckl ungen Die größte Herausforderung für die Uhrmacher von Lang & Heyne besteht in der Kreation und Ausführung eigener Ideen. Mitunter geben auch Freunde und Uhrenliebhaber den Anstoß für ausgefallene Uhren und Mechaniken. In Zusammenarbeit werden Ideen weiterentwickelt und ausgebaut, entstehen einzigartige Objekte zur besonderen Freude des zukünftigen Besitzers. Neben dem umfangreichen Wissen über antike Anfertigungsmöglich- keiten verfügt Lang & Heyne auch über das Know How heutiger Herstellungs- und Verfahrenstechnik. Computergestützte Konstruktion, hochmoderne CNC-Technik im 1/1000 mm Bereich, aber auch entsprechende Mess- und Kontrollmittel kommen zum Einsatz, um Ideen zum Prototypen und schließlich zur ausgereiften Uhr werden zu lassen. Wir freuen uns sehr, in vielen Uhrenliebhabern Freunde und Partner zu finden, die uns helfen, nach den Sternen zu greifen. Caliber I mit Platinen und Brücken aus echtem Mammutelfenbein Seit 1994 im Bau: Sekundenpendeluhr mit Resonanzpendel Inspiriert durch historische- Vorbilder in den Dresdner Kunstsammlungen und in Zusammenarbeit mit Alexander Babel, einem Uhrenliebhaber mit russischen Wurzeln, entstand eine außergewöhnliche Idee: „Caliber I“ ausgestattet mit dem kompletten Platinensatz in Mammutelfenbein. Unsere Uhrmacher tüftelten und erforschten die Eigenheiten des Materials, um dessen Eleganz mit dem Präzisionsanspruch von LANG & HEYNE zu kombinieren. Die feine Struktur und die cremeweiße Farbe des Elfenbeins harmonieren perfekt mit den wie immer fein veredelten metallenen Werksteilen. Selbstverständlich sollte kein Elefant darunter leiden. Der Stoßzahn, der für eine limitierte Serie von 25 Uhren reichte, stammt von einem vor über 10.000 Jahren verstorbenen Mammut, welches im russischen Permafrostboden die Zeiten überdauerte. 83


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